Rakete aus Syrien in Jordanien eingeschlagen

Archivbild - Kämpfe zwischen Rebellen und der Regierung toben an der Grenze zu Jordanien.
Archivbild - Kämpfe zwischen Rebellen und der Regierung toben an der Grenze zu Jordanien.(c) EPA
  • Drucken

Mindestens ein Mensch kam ums Leben. In der grenznahen syrischen Provinz Daraa kämpfen Regierungstruppen gegen ein Rebellenbündnis.

Eine aus Syrien abgefeuerte Rakete ist am Donnerstag offenbar im Norden Jordaniens, in der Grenzstadt Ramtha, eingeschlagen. Dabei sei eine Person getötet und vier weitere verletzt worden, hieß es aus jordanischen Regierungskreise. Ramtha liegt nur wenige Kilometer entfernt von der Grenze zur syrischen Provinz Daraa.

Zuvor hieß es aus syrischen Militärkreisen, bei Gefechten zwischen Armee und Rebellen in der Provinz seien mehrere Angreifer getötet worden. Ein Rebellenbündnis - dem nicht der "Islamische Staat" (IS) angehört - will syrische Soldaten aus den Grenzgebieten zu Jordanien und Israel vertreiben.

(APA/AFP)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Außenpolitik

Türkei verstärkt Truppen an Grenze zu Syrien

Allerdings solle niemand annehmen, dass die Türkei "morgen oder in nächster Zeit" nach Syrien vordringt, so Premier Davutoglu.
Pentagon: Hochrangiges IS-Mitglied bei Luftangriff getötet
Außenpolitik

Pentagon: Hochrangiges IS-Mitglied bei Luftangriff getötet

Der Tunesier Tarek ben Tahar al-Awni al-Harzi wurde nach US-Angaben am 16. Juni bei einem Luftangriff in der syrischen Provinz Hassaka getötet.
Außenpolitik

Der „Islamische Staat“ als effektive Alternative

Die ägyptische Armee wird der Bedrohung durch militante Islamisten nicht mehr Herr. Politisch-ökonomische Ursachen begünstigen den Aufstieg.
Außenpolitik

Kurdische Syrer warnen Türkei vor Intervention

Medienspekulationen über eine Militäroperation der Türkei in Syrien haben eine scharfe Reaktion der Kurden provoziert.
Außenpolitik

Türkei: Ankara plant Militärintervention in Syrien

Erdoğans Kalkül besteht darin, zugleich den IS zu schwächen und einen Kurdenstaat zu verhindern. Die Armee ist skeptisch.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.