Gegen Saif al-Islam (*1972), Sohn des früheren libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi, wurde am Dienstag die Todesstrafe verhängt. Doch was wurde aus den anderen Mitgliedern des Gaddafi-Clans? Ein Überblick.
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Der Machthaber herrschte fast 42 Jahre lang in Libyen und wurde 2011 mit 69 Jahren nach der Gefangennahme in seiner Heimatstadt Sirte erschossen.
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Gaddafis zweite Ehefrau floh mit mehreren Kindern erst nach Algerien. Später wurden sie im Oman aufgenommen.
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Gaddafis ältester Sohn ist mit Safiya geflohen und suchte Zuflucht im Oman. Früher hatte er Libyens Post-und Fernmeldeunternehmen sowie das Nationale Olympische Komitee geführt.
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Auch er floh mit Safiya. Zuvor war er wegen seines Luxuslebens und Gewalttaten in die Schlagzeilen geraten.
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Setzte sich mit Safiya und ihren Brüdern ab. Die Juristin gehörte zu den Rechtsanwälten des früheren irakischen Diktators Saddam Hussein.
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Der Gaddafi-Sohn war bereits im August 2011 totgesagt und im Oktober 2012 erneut für tot erklärt worden. Regierungsvertreter dementierten dies später jedoch.
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Er starb bei einem Luftangriff der NATO im April 2011. Als Student in München war der Gaddafi-Sohn wegen einer Disko-Schlägerei und Fahrens ohne Führerschein aufgefallen.
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Starb mit seinem Vater in Sirte. Mutassim war nach einem Zerwürfnis mit Gaddafi nach Ägypten geflohen, durfte aber zurückkehren und befehligte die Präsidentengarde.
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Verbleib unklar. Muammar hatte seinen Neffen adoptiert. Während eines US-Bombenangriffs auf Tripolis 1986 soll er der Legende nach das Leben des Diktators gerettet haben.
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Der Gaddafi-Clan - und was aus ihm wurde
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