Mit mehr als 1,2 Millionen Soldaten unterhält Nordkorea eine der größten Armeen Asiens. Gleichzeitig leidet die Bevölkerung unter Hungersnöten.
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Nach UNO-Schätzung sind Millionen Nordkoreaner von Hunger bedroht. Kinder leben in Armut, die Angehörigen des Regimes aber in einer abgeschotteten Wohlstands-Sphäre.
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Die Propaganda-Medien des kommunistischen Regimes sorgen dafür, dass zwischen der Selbstdarstellung des Diktators und der Fremdwahrnehmung des Volkes keine Kluft entsteht. Wer sich in Nordkorea über ausländische Medien informieren will, dem droht "Zwangsarbeit". Kein anderes Land der Welt verletzt die Pressefreiheit mehr, kritisieren NGOs.
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Internationale Besorgnis löst seit Jahren Nordkoreas Atomprogramm aus, das zusammen mit dem Raketenprogramm des Landes als Bedrohung in der Region gilt. Internationale Gespräche und das Angebot westlicher Wirtschaftshilfe konnten Nordkorea nicht daran hindern, Raketen zu erproben, die bis in die USA fliegen können. Zudem testete das Regime 2006, 2009 und im Februar 2013 Atomwaffen.
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Im März 2010 eskalierte der Konflikt mit Südkorea, als der mittlerweile verstorbene Diktator Kim Jong-il das südkoreanische Kriegsschiff Cheonan versenken ließ. 46 Menschen starben.
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Ein groteskes Schauspiel waren die Übertragungen von Nordkoreas zweiter WM-Teilnahme. Ausgerechnet die 0:7-Niederlage gegen Portugal wurde live im TV übertragen - und nicht zensuriert. Beobachter fürchteten, dass den Spielern nach dem sportlichen Debakel die Internierung in Arbeitslagern bevorstehen könnte.
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Armenhaus und Militärmacht
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