Rick Santorum hat im Vorwahlkampf der Republikaner auf eine Dreierstrategie gesetzt: Familie, Glaube und Freiheit waren die Schlagworte, unter die er seine Bewerbung gestellt hat. Der tiefgläubige Katholik bediente mit seiner strikten Absage an Abtreibung und Homo-Ehe vor allem die Anliegen der religiösen Rechten. Santorums Strategie ging aber nicht auf. Nach mehreren Niederlagen gegen Mitt Romney zog er seine Bewerbung Mitte April zurück.
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Der aus einer italienischen Einwandererfamilie stammende Santorum wurde am 10. Mai 1958 in Winchester, Virginia geboren. Er studierte Jus und arbeitete zunächst als Anwalt in Pittsburgh. Nebenbei engagierte er sich politisch bei den Republikanern.
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Im Jahr 1990 zog er mit 32 Jahren für einen Wahlbezirk in Pennsylvania in das Repräsentantenhaus ein.
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Von 1995 bis 2007 gehörte Santorum für zwei Amtszeiten dem Senat in Washington an. Nach seiner gescheiterten Wiederwahl war er unter anderem als Kommentator für den konservativen Nachrichtensender Fox News tätig.
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Der Ex-Senator ging als Außenseiter in den Vorwahlkampf, mauserte sich aber zum schärfsten Konkurrenten von Favorit Mitt Romney.
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Nicht nur mit überraschenden Siegen im Vorwahlkampf, auch mit Verbalattacken sorgte er für Aufsehen. Zuletzt versuchte er etwa Romneys Vergangenheit als Geschäftsmann zu dessen Nachteil auszulegen. "Der Oberbefehlshaber dieses Landes ist kein Geschäftsführer", sagte Santorum.
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Der Streiter für christliche Werte gibt auf
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