Griss kann sich Ministeramt vorstellen

Griss kann sich Ministeramt vorstellen
Griss kann sich Ministeramt vorstellenAPA/AFP/DIETER NAGL
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Die gescheiterte Präsidentschaftskandidatin kann noch nicht sagen, ob sie eine Partei gründen wird. Sie schließt nicht aus, für die Stichwahl doch noch eine Wahlempfehlung abzugeben.

Die gescheiterte unabhängige Präsidentschaftskandidatin Irmgard Griss macht um ihre politischen Zukunft sowie ihre Präferenz für die Stichwahl weiter ein Geheimnis. Ein Ministeramt könne sie sich vorstellen, sagte Griss am Dienstagabend in der ORF-"ZiB2"- wollte aber nicht verraten für welche Partei bzw. für welche sie sich das nicht vorstellen könnte.

Auch, ob sie selbst eine Partei gründen wird, könne sie noch nicht sagen. Sie werde noch vor dem Sommer entscheiden, wie es für die Bewegung, die um ihre Kandidatur entstanden sei, weitergehe. Dass sie für die Stichwahl - zumindest vorerst - keine Wahlempfehlung abgibt, begründete sie damit, niemanden beeinflussen zu wollen. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass sie sich vor dem 22. Mai doch noch zu dieser Frage äußert. Dies hänge davon ab, wie der Wahlkampf verlaufe und sich die Kandidaten Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen verhalten.

(APA)

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