Fischer-Bild darf an Schulen noch hängenbleiben

Heinz Fischer darf vorerst in denn Klassenzimmern hängenbleiben.
Heinz Fischer darf vorerst in denn Klassenzimmern hängenbleiben.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
  • Drucken

Auch nach Ende seiner Amtszeit kann Fischers Bild im neuen Schuljahr vorerst in den Klassenzimmern hängenbleiben. Die Schulen entscheiden selbst darüber.

Die Schüler in Österreich sind noch mit Heinz Fischer als Bundespräsident in die Sommerferien gegangen - und auch nach Ende seiner Amtszeit kann sein Bild im neuen Schuljahr vorerst in den Klassen- bzw. Lehrerzimmern hängenbleiben. Ob die Schulen das Präsidenten-Porträt abhängen, bleibe ihnen selbst überlassen, heißt es aus dem Bildungsministerium.

Für viele Schüler hat die Bilderfrage aber ohnehin keine Bedeutung, weil in ihren Klassenzimmern ein Fischer-Bild schon bisher nicht zum Inventar gehört hat.

Aufhängen des Porträts ist nicht Pflicht

Das Aufhängen eines Porträts des Bundespräsidenten in der Klasse ist nämlich nicht unbedingt Pflicht: Im Pflichtschulerhaltungs-Grundsatzgesetz ist als staatliches Symbol lediglich das Bundeswappen "in jedem Klassenraum" vorgeschrieben. Das Bild des Präsidenten muss nur "in jeder Schule" hängen - es reicht also das einmalige Aufhängen eines Porträts, etwa auf dem Gang oder im Lehrerzimmer.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.