Strache warnt vor "Migrantenarmee"

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Strache warnt vor "Migrantenarmee" APA/ROLAND SCHLAGER
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Neben Migranten und "Schwerkriminellen" würde es nicht genug Bewerber für ein Berufsheer geben, erklärt der FP-Chef.

FP-Chef Heinz-Christian Strache hat am Mittwoch erneut für die Beibehaltung der Wehrpflicht geworben. Er warnte vor einem Berufsheer, das auf lange Sicht eine Debatte über einen Nato-Beitritt bedeute. Außerdem drohe das Heer zu einer "Migrantenarmee" zu verkommen oder sich aus "Schwerkriminellen" zu rekrutieren, da es zu wenige Bewerber geben werde.

Die FPÖ will die Grundwehrdienerausbildung "einsatzorientiert" gestalten und das Verteidigungsbudget aufstocken.

Von der Regierung erwartet Strache nach der Volksbefragung am 20. Jänner nur mehr "Stillstand". Er plädiert daher dafür, die Nationalratswahlen schon im Frühling abzuhalten. Strache will "deutlich über 20 Prozent" einfahren und "bestimmende Kraft" und Kanzler werden. Dafür hat er schon einige Versprechungen im Talon: So werde er die ORF-"Zwangsgebühren" abschaffen. Die Vorwürfe in der Causa Rumpold wies Strache zurück zurück.

(APA)

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