Beim maximalen Jahresbrutto liegen die heimischen Lehrer innerhalb der EU an vierter Stelle. Luxemburg ist vorne - mit großem Abstand.
Nur in Luxemburg, den Niederlanden und Deutschland können Oberstufenlehrer mehr verdienen als in Österreich. Laut EU-Kommission gibt es hierzulande EU-weit die vierthöchstem maximalen Gehälter.
Demnach liegt das maximale Jahresbrutto für Luxemburger Oberstufenlehrer bei 141.840 Euro, in den Niederlanden bei 75.375, in Deutschland bei 73.709 und in Österreich bei 70.583 Euro. Das Schlusslicht ist hier Litauen, wo Oberstufenlehrer ein Jahresgehalt von maximal 6986 Euro pro Jahr erreichen können.
Bei den Volksschullehrern sieht das Bild ähnlich aus. Auch hier liegt Österreich mit seinem Maximalgehalt für Lehrer von 58.813 Euro auf Platz vier. Vorne ist erneut Luxemburg mit höchstens 127.200 Euro, gefolgt von Deutschland mit 59.734 Euro und Irland mit 59.359.
In der Mittelstufe ist der Vergleich komplizierter: Die österreichischen NMS-Lehrer verdienen gleich viel wie die Volksschullehrer (und sind im Mittelstufenvergleich auf Platz vier). Die AHS-Unterstufenlehrer mit ihrem Bundeslehrergehalt von maximal 70.583 Euro kommen auf den dritten Platz.
In einer ursprünglichen Version war Österreich auf dem dritten Platz. Wir bedauern den Fehler.
(red.)