"Sensationell" war die erste Reaktion der Grazer KPÖ-Spitzenkandidatin Elke Kahr. "Dieses Wahrergebnis soll Mut machen und Hoffnung geben". Auch die Bundes-KPÖ zeigte sich "natürlich hochzufrieden". "Graz ist überragend", so Bundessprecher Mirko Messner.
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"Die Grazer haben uns eine Landschaft hinterlassen, in der es mit den Mehrheiten schwer wird. Ich wollte stabile Mehrheiten - es ist anders gekommen, damit müssen wir leben", sagte ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl.
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"Ich sag' es ehrlich, ich bin traurig", so SPÖ-Spitzenkandidatin Martina Schröck angesichts des neuerlichen Stimmenverlusts. Landeshauptmann und Landesparteichef Franz Voves meinte: "Die Grazer SPÖ hat einen tiefen Boden gefunden, aber ich glaube sie hat ihn nun gefunden."
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Schwer enttäuscht zeigte sich BZÖ-Spitzenkandidat und Landeschef Gerald Grosz: "Ich habe die Botschaft verstanden, ich werde die Konsequenzen ziehen. Meine Lust und auch die Legitimation, in Graz Politik zu betreiben, ist endenwollend." In den nächten Tagen werde er überlegen, wie es persönlich weitergehe.
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Die Grüne Spitzenkandidatin Lisa Rücker zeigte sich trotz eines Minus zufrieden: "Wir können mit dem Ergebnis gut leben." Als Ursache für ihren Stimmenverlust meinte Rücker: "Wir wurden mit Bürgermeister Siegfried Nagl mitbestraft."
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Von ''sensationell'' bis ''tiefer Boden''
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