NÖ-Wahl: Pröll droht Verlust der absoluten Mehrheit

PK ZUR LANDESHAUPTLEUTE-KONFERENZ IM PALAIS NIEDEROeSTERREICH
PK ZUR LANDESHAUPTLEUTE-KONFERENZ IM PALAIS NIEDEROeSTERREICHAPA/GEORG HOCHMUTH
  • Drucken

Laut einer Market-Umfrage soll die ÖVP 48 Prozent der Stimmen erhalten. Das Team Stronach kann demnach mit acht Prozent rechnen.

Nach einer Gallup-Umfrage für "Österreich" sieht auch eine Market-Umfrage für den "Standard" die ÖVP knapp sieben Wochen vor der NÖ Landtagswahl bei 48 Prozent. Die SPÖ würde 27 Prozent erhalten, FPÖ, Grüne und Team Stronach dürften mit je acht Prozent rechnen.

Das hieße, dass fünf Parteien in den Landtag einziehen. Das Team Stronach muss freilich noch Unterstützungsunterschriften sammeln (je 50 pro Bezirk bzw. Wahlkreis für eine flächendeckende Kandidatur). Könnte man den Landeschef direkt wählen, bekäme Amtsinhaber Erwin Pröll 54 Prozent.

Der "Standard" ließ auch fragen, wie die Wahlberechtigten in Niederösterreich die Spekulation mit Steuergeld einschätzen. Darauf hätten 76 Prozent gesagt, sie gingen davon aus, dass es durch spekulative Veranlagungen der öffentlichen Hand im Bundesland ebenfalls zu Verlusten gekommen ist. 58 Prozent sagten, sie würden zur Wahl gehen, um Spekulation abzustellen.

Rosenkranz einstimmig FPÖ-Spitzenkandidatin

Unterdessen wurde am Dienstagabend Landesparteiobfrau Landesrätin Barbara Rosenkranz  einstimmig zur Spitzenkandidatin der FPÖ bestellt. Die erwartete Kür erfolgte im Rahmen einer Sitzung des Landesparteivorstandes in St. Pölten. Man sei der Überzeugung, "dass sich etwas ändern muss", sagte Rosenkranz.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.