Einem Medienbericht zufolge sollten zur Verabschiedung des Generalstabschefs Eurofighter, Panzer und 600 Soldaten aufgeboten werden.
Im März verabschiedet sich Generalstabschef Edmund Entacher in Pension - und das sollte mit einer 110.000 Euro teuren Parade gefeiert werden, berichtet die "Kronen Zeitung". Demnach bestellte der Generalstab für eine Feier in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne am 22. März unter anderem zwei Eurofighter-Jets, eine "Hercules"-Transportmaschine, einen "Black Hawk"-Hubschrauber, und acht "Leopard"-Panzer. Außerdem sollten 600 Soldaten an der Parade teilnehmen.
SP-Verteidigungsminister Norbert Darabos werde den Festakt aber in diesem Ausmaß nicht genehmigen, schreibt die "Krone". Er halte eine derart "pompöse" Verabschiedung für "absolut unverhältnismäßig".
(Red.)