"Positiver Trend": Bundeshaushalt ist im Plan

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Der Saldo von Auszahlungen und Einzahlungen habe sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert, heißt es aus dem Finanzministerium.

Der Bundeshaushalt hat sich in den ersten drei Quartalen des Jahres 2013 planmäßig entwickelt. Das gab das Finanzministerium am Donnerstag bekannt. "Wir haben es geschafft, den Saldo von Auszahlungen und Einzahlungen gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr deutlich zu verbessern und so unseren Nettofinanzierungsbedarf um 24 Prozent (1,7 Milliarden Euro) zu reduzieren", erklärte VP-Finanzministerin Maria Fekter.

"Diesen positiven Trend verdanken wir auch der Tatsache, dass die Einzahlungen in den ersten drei Quartalen rascher angestiegen sind", erklärte die Ministerin in einer Aussendung.

Weil Vorlaufzahlungen für Beamtenpensionen aufgrund der Haushaltsrechtsreform verschoben worden waren, reduzierten sich demnach heuer die Kosten in diesem Bereich um rund 350 Millionen Euro. Auszahlungsseitig seien aufgrund der gestiegenen Arbeitslosigkeit bei den Leistungen gemäß Arbeitslosenversicherungsgesetz sowie "für eine aktive Arbeitsmarktpolitik" 400 Millionen Euro mehr verwendet worden. 160 Millionen Euro seien von Jänner bis September zusätzlich in Wissenschaft und Forschung investiert worden.

Fekter pocht auf "konsequente Budgetdisziplin"

Fekter verwies auch auf die Bestnote AAA der Republik durch die Ratingagentur Moody's und unterstrich gleichzeitig, dass es auch in der nächsten Bundesregierung "konsequente Budgetdisziplin von allen gemeinsam" brauche.

(APA)

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