Fekter: "Mir werden die menschlichen Kontakte fehlen"

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ERSTE RUNDE DER BEAMTENGEHALTSVERHANDLUNGEN: FEKTER(c) APA (GEORG HOCHMUTH)
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Die Finanzministerin rechnet offenbar auch selbst mit ihrem Abgang aus der Regierung. Sollte sie keinen Posten mehr erhalten, will sie Parlamentarierin sein.

Wer wird was in der neuen Regierung? Diese Frage geistert seit der geschlagenen Nationalratswahl umher. Als besonders ungewiss gilt dabei das politische Schicksal von Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP). Dass sie ihr Ressort behält, gilt als unwahrscheinlich. Auch Fekter selbst scheint mit ihrem Abgang aus der Regierung zu rechnen.

So betonte sie am Donnerstag, ihr würden künftig die "menschlichen Kontakte und die exzellenten Mitarbeiter" sowie die Kollegen bei der Eurogruppe und dem Ecofin abgehen - aber "der Trubel da, nein". Sie werde jedenfalls "nach wie vor Parlamentarierin sein, sollte ich kein Regierungsamt bekleiden, was noch nicht feststeht".

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Als Parlamentariern werde sie aber ihren "Erfahrungsschatz" und die "größten Zusammenhänge, die mir wahrscheinlich geläufiger sind als den Kollegen", einbringen. Dies werde sie im Parlament bei den Diskussionen mit der Opposition "trefflich verwenden", so die Ministerin.

(APA/Red.)

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