Stronach: "Wenn sie gehen wollen, sollen sie gehen"

imago stock&people
  • Drucken

Der Parteigründer des Team Stronach stellt den Landesorganisationen eine Umbennung frei. Seine Partei könne ohnehin nicht so viele Hände halten.

Zumindest die Landesparteien des Team Stronach könnten nun offenbar tatsächlich bald ganz ohne den Namen Stronach auskommen. "Die Länderparteien können sich aussuchen, ob sie sich weiterhin Team Stronach nennen wollen. Wenn sie gehen wollen, können sie gehen", sagte Parteigründer Frank Stronach gegenüber der "Kurier" (Freitag-Ausgabe).

Wer den Namen behalten wolle, müsse sich aber "an die Werte halten und bei einer Umbenennung müssen die Länder die Schulden an die Bundespartei weiter abzahlen", so der Austro-Kanadier gegenüber der Zeitung. "Wir können nicht so viele Hände halten. Wir haben uns für eine junge Partei einfach zu viel zugemutet", begründete Stronach seine Haltung.

Bei den Gemeinderatswahlen in Salzburg wird das Team Stronach ja als "Team Salzburg" antreten - "aber trotzdem unter der Dachmarke Team Stronach", wie die geschäftsführende Klubobfrau Waltraud Dietrich am Montag betont hatte.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.