Filialnetz bei Raiffeisen schrumpft

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Durch zahlreiche Fusionen ist die Zahl der Bankstellen rückläufig. Dennoch haben die Raikas noch einen Marktanteil von 43 Prozent.

Die Zahl der österreichischen Raikas ist in den vergangenen Jahren durch Fusionen geschrumpft. Ende 2013 gab es bei Raiffeisen in Österreich 490 Raiffeisenbanken (2012: 494) mit zusammen 1.646 Bankstellen (2012: 1.671).

Samt Landezentralen und Spezialgesellschaften hat die Raiffeisen Bankengruppe in Österreich insgesamt 2155 Geschäftsstellen, laut RZB-Geschäftsbericht 2013 kommt Raiffeisen damit auf einen Anteil von rund 43 Prozent an allen österreichischen Bankniederlassungen.

Strukturveränderung

Die dreistufig aufgebaute Raiffeisen-Bankengruppe in Österreich besteht aus lokal tätigen Raiffeisenbanken (erste Stufe), aus acht Raiffeisen-Landeszentralen (zweite Stufe) sowie der Raiffeisen Zentralbank (dritte Stufe).

Die Strukturen im Niederlassungsnetz haben sich in den vergangenen Jahren merklich geändert. Im Jahr 1974 hatte es bei Raiffeisen in Österreich noch 1386 Primärbanken gegeben, die aber nur 594 Filialen hatten. Vor mehr als zehn Jahren, 2003, kam der Sektor inklusive Spitzeninstitut und Landesbanken auf 608 Raiffeisenbanken, die 1712 Zweigstellen hatten.

(APA)

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