Österreich hat eine neue Partei

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"Die Christen" wollen das katholische Glaubens- und Wertebild wieder in der Politik verankern. Erstes Ziel ist der Einzug in den niederösterreichischen Landtag. Wichtigste Forderung ist das "Müttergehalt".

Österreich hat eine neue Partei: „Die Christen". Am vergangenen Donnerstag präsentierten sie in Wien ihre Schwerpunkte: Ehe und Familie, Lebensschutz, Erziehung und Bildung sowie Kultur.
Ziel der Partei, deren Gründung Bundesobmann Alfons Adam auf die Tatsache bezieht, dass es „völlig sinnlos" sei, „zu versuchen, echt christliche Politik in irgendeiner der bestehenden Parteien durchzusetzen".Ihre Forderungen reichen von einer Neuorientierung der gesamten Ehe- und Familienpolitik über ein generelles Abtreibungsverbot, ein Verbot von Euthanasie, eine Verankerung der christlichen Werte in der Gesellschaft bis hin zu einem Verbot von „entwürdigenden, menschenverachtenden Darstellungen in Werbung und Kunst".

"Kinder- und Familienvolksbegehren"

„Die Christen" kündigten an, bei der kommenden Landtagswahl in Niederösterreich antreten zu wollen. Außerdem planen sie ein „Kinder- und Familien-Volksbegehren", für das sie momentan Unterstützer suchen. Erreicht werden soll die Einführung eines Müttergehalts, eine Änderung des Familienlastenausgleichsgesetzes (Erhöhung der Familienbeihilfe) und des Einkommenssteuergesetzes. Erstes Ziel bleibt jedoch der Einzug in den niederösterreichischen Landtag.

(Red.)

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