Wien: Freiheitliche Wirtschaftstreibende müssen sich umbenennen

Der Wiener Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender ist keine Landesgruppe des RfW-Österreich mehr.

Der blaue Disput rund um die diversen Wiener Wirtschaftsfraktionen erreicht einen neuen Höhepunkt: Die Wiener Landesgruppe des Rings freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW) muss sich umbenennen. Das hat der Bundesobmann des RfW, Matthias Krenn, am Dienstag in einer Aussendung mitgeteilt.

Das "Untergliederungsverhältnis" mit der Wiener Gruppierung sei aufgrund "unüberbrückbarer Differenzen" vom Bundesvorstand aufgelöst worden. "Der RfW-Wien ist somit ab sofort keine Landesgruppe des RfW-Österreich und hat sich innerhalb von sechs Wochen umzubenennen und die Nutzung der Namens- und Markenrechte zu unterlassen", hieß es.

Der RfW-Österreich sieht laut eigenen Angaben die Wählergruppe "FPÖ - Pro Mittelstand" in Wien als "einzigen freiheitlichen Partner" für die kommende Wirtschaftskammerwahl im Jahr 2015. Tatsächlich war bereits die WKW-Wahl 2010 von internen Streitigkeiten begleitet. Der RfW-Wien war von der FPÖ schon damals nicht mehr unterstützt worden.

(APA)

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