Asyl: Länder versprechen 425 neue Plätze im September

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Symbolbild APA/HELMUT FOHRINGER
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Kärntns Landeshauptmann Peter Kaiser sieht nun Innenministerium Mikl-Leitner gefordert, eine "tragfähige Lösung" zu erreichen.

Die Bundesländer wollen im September 425 neue Plätze für Flüchtlinge schaffen. Darauf haben sie sich am Dienstag beim Asyl-Koordinationsrat in Wien verständigt, teilte der Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz, Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) in einer Aussendung mit.

"Die Bundesländer unterstreichen damit, wie ernst sie ihre Verantwortung gegenüber hilfe- und schutzsuchenden Menschen nehmen", erklärte Kaiser. Er sieht nun Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) gefordert, das bereits angekündigte neue Flüchtlingskonzept unter Einbindung der Länder und der Flüchtlingsorganisationen zu erarbeiten. Die Ressortchefin müsse eine "tragfähige Lösung" erreichen, die die Länder und Gemeinden "nicht überfordert", so der Landeshauptmann.

Kaiser und Mikl-Leitner hatten Anfang August vereinbart, dass bis zur Konferenz der Flüchtlingsreferenten der Länder am 23./24. September in Kärnten ein Detailkonzept erarbeitet wird.

(APA)

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