Der grüne EU-Abgeordnete Reimon fand es "schad, dass man Freiheitliche und Islamisten nicht in einen Keller sperren kann".
Die FPÖ überlegt wegen des umstrittenen "Keller"-Tweets des grünen EU-Abgeordneten Michel Reimon strafrechtliche Schritte. Der freiheitliche Europaabgeordnete Georg Mayer sagte am Dienstag, geprüft werde, ob durch den Tweet eine gefährliche Drohung oder eine Verhetzung vorliege.
Reimon hatte auf Twitter am Sonntagabend geschrieben: "Schad, dass man Freiheitliche und Islamisten nicht in einen Keller sperren und mit sich allein lassen kann." Am Montag erklärte nach Empörung der FPÖ: "Der mitternächtliche Tweet war ein Fehler von mir, ich hätte berücksichtigen müssen, dass beim Thema Radikalismus kein Raum für Sarkasmus ist." Es sei aber "schon bemerkenswert, wie sensibel gerade Herr (Harald) Vilimsky beim Thema Radikalismus reagiert".
(APA/Red.)