"Ein Verlust bleibt ein Verlust." Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner sieht das Ergebnis seiner Partei als "brauchbar" an. Er hätte aber gedacht, dass sich 44-45 Prozent ausgehen könnten. Immerhin sei man aber über den Umfragewerten von unter 40 Prozent geblieben.
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"ich sage vorerst einmal: WOW!!!!! Mehr bring ich noch nicht raus :-)"Johannes Rauch, Klubobmann der Grünen im Vorarlberger Landtag, auf Twitter. Er sieht einen "klaren Auftrag" für Schwarz-Grün.
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"Natürlich bin ich traurig, aber die Welt wird deshalb nicht untergehen."SP-Spitzenkandidat Michael Ritsch will über mögliche persönliche Konsequenzen aus dem Wahlausgang erst einmal schlafen.
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"Die Landespartei entscheidet, aber ich stehe zu ihm."SPÖ-Chef und Bundeskanzler Werner Faymann spricht seinem Landesparteichef Michael Ritsch das Vertrauen aus. Mit einer zusätzlich antretenden Partei sei es keine leichte Ausgangssituation gewesen.
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"Sehr zufrieden",zeigt sich FP-Spitzenkandidat Dieter Egger. Einerseits haben man mit dem Brechen der VP-Absoluten eines der Wahlziele erreicht, andererseits habe man sich trotz zusätzlicher Konkurrenz durch die Neos auf sehr hohem Niveau stabilisiert.
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Ebenfalls "sehr zufrieden": Neos-Spitzenkandidatin Sabine Scheffknecht. Immerhin seien zwei der drei Ziele der Neos erreicht worden.
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"Ein Minus kann natürlich niemals erfreulich sein. Trotzdem ist ein derartiges Ergebnis eine Bestätigung für das Team der Vorarlberger Volkspartei und liegt auch klar über den veröffentlichten Umfrageergebnissen der letzten Wochen." ÖVP-Generalsekretär Gernot Blümel versucht, den Verlusten etwas Positives abzugewinnen.
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"Wir sind nicht zufrieden. Das wäre gelogen, wenn ich jetzt behaupten würde, dass wir zufrieden sind."SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos spricht gegenüber dem ORF von einem "schmerzlichen Ergebnis".
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"Ein Plus ist natürlich immer besser als ein Minus. Das ist aber nur ein Ansporn, das nächste Mal einen noch intensiveren Wahlkampf zu führen." FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache bezeichnet das Ergebnis seiner Partei trotz leichter Verluste als "respektabel".
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''Schaut gut aus: Wahlziel Absolute brechen erreicht. Einzug fix. Rest in Auszählung. Zufrieden.''Neos-Chef Matthias Strolz schon vor der ersten Hochrechnung via Twitter. Später nennt er das Ergebnis dann "eigentlich epochal".
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''Ein Verlust bleibt ein Verlust''
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