Personalvertreter: Hohe Wahlbeteiligung zeichnet sich ab

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Personalvertreterwahlen APA/HERBERT NEUBAUER
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Rund 230.000 Beamte, Bundes-Vertragsbedienstete und Landeslehrer sind zur Wahl aufgerufen. Das Endergebnis wird Donnerstagabend erwartet.

Bei den Personalvertretungswahlen des Bundes zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Nach Auskunft der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) deutet der Trend nach dem ersten heutigen Tag in Richtung einer ähnlichen Beteiligung wie bei der letzten Wahl 2009. Damals hatten 81,17 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Ein vorläufiges Endergebnis wird für Donnerstagabend erwartet.

Insgesamt sind am Mittwoch und Donnerstag rund 230.000 Beamte und Vertragsbedienstete des Bundes sowie Landeslehrer zur Wahl ihrer Personalvertreter aufgerufen. Gewählt werden rund 1200 Dienststellenausschüsse in allen Dienststellen mit mehr als 20 Bediensteten, rund 180 Fachausschüsse auf der Ebene nachgeordneter Dienstbehörden und als oberste Organe auf Ressortebene 57 Zentralausschüsse. Neu dazugekommen sind im Vergleich zu 2009 das neu geschaffene Familienministerium sowie die Datenschutzkommission.

Die Christgewerkschafter (FCG) haben im Bundesdienst eine absolute Mehrheit zu verteidigen, im Jahr 2009 kamen sie insgesamt auf 55,84 Prozent der Stimmen. Die Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) sind bei der Wahl vor fünf Jahren auf 28,62 Prozent geschrumpft. Die Liste Unabhängiger Gewerkschafter (UG), in der auch die Grünen vertreten sind, erzielten 8,56 Prozent und die Liste AUF (Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher) 5,7 Prozent.

(APA)

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