VP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hat sich im Live-Chat eine Stunde lang den Fragen der User von "DiePresse.com" gestellt.Auf die Frage, wie sich die Sicherheits-Situation durch die "Charlie-Hebdo"-Anschläge geändert habe, betonte sie: "Mit den Anschlägen in Paris ist der Terror endgültig in Europa angekommen. Derartigen Terrorakten müssen wir mit Entschlossenheit und vor allem auch mit Geschlossenheit entgegentreten."
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Sie nehme islamistische Drohungen gegen Österreich "sehr ernst" - Österreich habe Anlass zur Vorsicht, "aber nicht zur Panik".
Fabry
Zur aktuellen Debatte über Strafen für "integrationsunwillige" Eltern sagte die Innenministerin: "Wenn Eltern zum Beispiel mehrmals sich einer Vorladung in der Schule entziehen, weil es im Sinne des Kindes etwas zu besprechen gibt, kommen die Eltern ihrer Verantwortung nicht nach und soll man über Verwaltungsstrafen und deren Höhe diskutieren."
(c) Photographer: Philipp Splechtna
"Ist es auch integrationsunwillig wenn zB jemand einer Frau nicht die Hand geben will aus religiösen Gründen?", wollte ein User wissen. Das sei ihr auch schon passiert, berichtete Mikl-Leitner. "Aber dem ist natürlich nicht mit Strafen zu begegnen."
Fabry
Gerüchten, sie werde Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll nachfolgen, trat Mikl-Leitner entgegen: Darin stecke "Null" Wahrheitsgehalt.
(c) Photographer: Philipp Splechtna
''Sorgen der Pegida-Demonstranten ernst nehmen''
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