Ressortchefin Mikl-Leitner ruft dazu auf, dem Ministerium Gewalt- und Propagandavideos zu melden.
Im Kampf gegen Terrorpropaganda im Internet arbeitet das Innenministerium künftig eng mit Google und Youtube zusammen. Das kündigte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Donnerstag im "Ö1"-Morgenjournal an. "Ziel ist es, Gewaltvideos von Terroristen und Radikalen so schnell wie möglich aus dem Netz zu nehmen", so die Ressortchefin.
Die Innenministerin ruft alle Internetnutzer auf, dem Ressort Terrorvideos, jihadistische Propaganda und Hasspredigten zu melden (stopextremists@bmi.gv.at). Dieses gibt die Informationen dann an Google und Youtube weiter. Dann könnten die Gewaltinhalte im Schnellverfahren gelöscht werden.
Das Kooperationsmodell soll am Donnerstag auch beim Treffen der EU-Innenminister in Brüssel diskutiert werden.
>> Bericht im "Ö1"-Morgenjournal
(APA)