Steiermark-Wahl: Sieben Parteien treten landesweit an

Steiermark-Wahl: Sieben Parteien treten landesweit an
Steiermark-Wahl: Sieben Parteien treten landesweit anAPA/ERWIN SCHERIAU
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Die Piraten treten nur in Graz an. Das Team Stronach hat nur wenige Kandidaten gefunden.

Die Kreiswahlvorschläge für die Steiermark-Wahl sind verlautbart, jetzt ist es fix: Sieben Parteien (SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, KPÖ, Frank und Neos) treten landesweit, die Piraten nur im Hauptstadt-Wahlkreis 1 an. Das Team Stronach hat nur wenige Kandidaten gefunden: 14 in der ganzen Steiermark, während die fünf Landtagsparteien das Maximum (insgesamt 96) nominiert haben und die Neos immerhin 84.

Bei SPÖ, ÖVP, FPÖ, KPÖ und Neos ist allerdings der Spitzenkandidat in allen vier Wahlkreisen derselbe - Franz Voves (S), Hermann Schützenhöfer (V), Mario Kunasek (F), Claudia Klimt-Weithaler (K) und Uwe Trummer (N). Grüne und Frank haben in den vier Wahlkreisen unterschiedliche Listenführer, bei beiden steht der Landes-Spitzenkandidat - Lambert Schönleitner für die Grünen, Josef Kaltenegger für das Team Stronach - im Wahlkreis 4 (Obersteiermark) auf Platz 1. Die Piraten führt im Grazer Wahlkreis der Landesbedienstete und IT-Spezialist Peter Pöschl in die Wahl.

Auf den Listen für den 31. Mai durften die Parteien jeweils doppelt so viele Kandidaten nominieren wie Mandate zu vergeben sind: Im Wahlkreis 1 Graz und Umgebung also 30 Kandidaten für 15 Mandate, im Wahlkreis 2 Oststeiermark 22 für 11 Mandate, im Wahlkreis 3 Weststeiermark 16 für 8 Mandate und im Wahlkreis 4 Obersteiermark 28 Kandidaten für 14 zu vergebende Landtagssitze.

Die Neos haben das Maximum in zwei Wahlkreisen, Ost- und Weststeiermark, erfüllt. Das Team Stronach, das mit der Kurzbezeichnung Frank antritt, fand in der Oststeiermark fünf Kandidaten, in den drei anderen Wahlkreisen nur jeweils drei.

Mit dem Abschluss der Kreiswahlvorschläge können die Wahlbehörden den Druck der Stimmzettel beauftragen - und dann den Wahlberechtigten, die eine Wahlkarte angefordert haben, schon die Wahlunterlagen schicken. Mit Wahlkarten kann die Stimme per Briefwahl, am Wahlsonntag in einem Wahlkarten-Wahllokal oder beim Besuch durch eine "fliegende" Wahlbehörde (für Bettlägrige) abgegeben werden. Wer die vorgezogene Stimmabgabe am 22. Mai nützen will, darf sich allerdings keine Wahlkarte besorgen.

(APA)

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