Steiermark-Wahl: ÖVP "optimistisch, aber realistisch"

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Steiermark: ÖVP "optimistisch, aber realistisch"APA/ERWIN SCHERIAU
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Er erhebe nicht den Anspruch auf die Nummer eins, erklärte VP-Spitzenkandidat Schützenhöfer beim Wahlkampfauftakt.

Die steirische ÖVP hat am Montag in der Grazer Seifenfabrik den Auftakt zum Wahlkampf für den Urnengang am 31. Mai zelebriert. Dabei verwies Spitzenkandidat Hermann Schützenhöfer auf die erfolgreiche auslaufende Legislaturperiode, die er als Reformpartner der SPÖ mitgetragen habe. Anspruch auf die Nummer eins erhebe er nicht ausdrücklich, er sei "optimistisch, bleibe aber realistisch".

"Wir haben im Land die Verschuldung gestoppt. Wir haben überall gespart, aber nicht überall gleich, weil wir soziale Gerechtigkeit wollen", betonte Schützenhöfer. Er hoffe, "dass der Wähler den Willen zur Veränderung honoriert". Als wichtiges Ziele nannte er weitere "mutige Reformen", Schaffung von Arbeit durch Stärkung der Wirtschaft, denn "Jobs können nicht vom Staat kommen, Jobs schafft die Wirtschaft". Innovationen durch Wissenschaft und Forschung seien ihm ein Anliegen, daher möchte er auch den Zukunftsfonds wieder beleben.

Hinsichtlich der Mitbewerber hielt sich Schützenhöfer weitgehend zurück, nur für die FPÖ fand er klare Worte: "Den Freiheitlichen sei gesagt, sie haben kein Recht, irgendwas in den Mund zu nehmen das mit Geld zu tun hat. Ganz Österreich muss für die Skandale der Blauen brennen."

Dass seine Position als derzeit Zweiter "eine schwierigere Ausgangslage" ist, sei ihm klar, aber er gab der Hoffnung Ausdruck, "dass diesmal die erste Wahl dem Zweiten gilt".

(APA)

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