Die FPÖ schnitt bei den Briefwählern am schlechtesten ab, die SPÖ legte leicht zu.
Die Briefwähler haben das steirische Wahlergebnis nicht wesentlich geändert: Die SPÖ bleibt Erste und konnte mit insgesamt 29,29 Prozent ihren kleinen Vorsprung zur ÖVP (28,45 Prozent) sogar etwas ausbauen. Die FPÖ schnitt bei den Briefwählern am schlechtesten ab, ihr Ergebnis sank gegenüber dem Wahlsonntag um 0,37 Prozentpunkte auf 26,76 Prozent. Bei den Mandaten hat sich nichts geändert.
Die SPÖ wird 15 der nun nur mehr 48 Mandate im Landtag besetzen, die ÖVP und die FPÖ je 14. Das bedeutet jeweils acht für SPÖ und ÖVP weniger und acht für die FPÖ mehr. Die Grünen (mit 6,68 Prozent) bleiben unverändert bei drei und die KPÖ (4,22) bei zwei Mandaten. Die Neos (2,64), das Team Stronach (1,74) und die Piraten (0,22) verpassten den Einzug in den Landtag.
Nach dem vorläufigen Endergebnis inkl. Briefwahl hat die SPÖ gegenüber der Wahl 2010 8,97 Prozentpunkte eingebüßt, die ÖVP 8,74 Prozentpunkte, während die FPÖ 16,10 Prozentpunkte dazugewann. Die Grünen machten ein Plus von 1,13 Prozentpunkten, die KPÖ ein kleines Minus von 0,19 Prozentpunkten.
(APA)