Asyl: Ute Bock ruft zur Quartiersuche auf

Ute Bock
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Es sei eine Schande für Österreich, dass Kinder, Frauen und Männer in Zelten hausen müssen, schreibt die Flüchtlingshelferin in einem Offenen Brief.

Flüchtlingshelferin Ute Bock "reicht es" mit der "unglaublichen Stimmungsmache gegen Flüchtlinge". Es sei nicht weniger als eine Schande für Österreich, dass Kinder, Frauen und Männer in Zelten hausen müssen, schreibt sie in einem Offenen Brief.

Diese Menschen verließen ihre Heimat nicht, "weil hier in Österreich das Wetter so schön ist" sondern nur, weil daheim die Not so groß sei - "Und dann werden sie hier wie Aussätzige behandelt."

Bock bedauert, dass ihr Verein längst kein freien Wohnungen mehr habe. Daher bittet sie die Bevölkerung die jeweiligen Gemeinden mit Flüchtlingsunterkünften zu unterstützen: "Wenn Sie Platz haben, nehmen sie Flüchtlinge auf! Helfen Sie mit, dass die Zeltlager so schnell wie möglich wieder verschwinden."

Der Offene Brief im Wortlaut:

(APA)

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