Wenn das Büro zur Sauna wird

Gehören auch Sie zu denjenigen, die im Büro ohne Klimaanlage darben müssen? Mit diesen zehn Hitzetipps bleiben Sie garantiert cool.

Kleidung

Die erste Entscheidung des Tages ist jetzt noch wichtiger. Tragen Sie helle und luftige Kleidung. Leinen, Baumwolle oder auch Seide sind gut geeignet. Besonders jetzt sollten Sie Kunstfasern vermeiden. Mokassins belüften von unten. Tipp: Bei hellblauen Hemden - das ergab kürzlich eine Studie einer deutschen Fachhochschule - sieht man Schweißflecken am besten.

Wasser in all seinen Formen

  • Ganz klar: Trinken Sie viel Wasser und verdünnte Fruchtsäfte (Melone, Gurke, Tomate). Im Sommer gerne bis zu drei Liter. Vermeiden Sie dabei stark gekühlte Getränke.
  • Auch ein Eiswürfel-Fußbad schafft rasch Abhilfe. Das Lavour wird dazu einfach unter dem Schreibtisch versteckt. Der Papierkorb tut's auch, vorausgesetzt es handelt sich um ein Modell ohne Löcher.
  • Lassen Sie in den Arbeitspausen immer wieder kaltes Wasser über die Innenseite Ihrer Handgelenke laufen. Auch dieser Trick kühlt ungemein.

Kleidung kühlen

Legen Sie Ihre Kleidung rund zehn Minuten ins Gefrierfach. Dort sollte sie natürlich nicht vergessen werden! Anziehen und fertig. Auch Einlagen eignen sich, gekühlt zu werden. Allerdings: Ihr Körper reagiert auf die unerwartete Kälte, indem er versucht Sie zu wärmen. Testen Sie daher einfach selbst, ob dieser Trick für Sie funktioniert.

Effektiv lüften

Auch im Sommer braucht der (arbeitende) Mensch Sauerstoff. Während der Nacht sollten die Fenster daher offen bleiben. Stellen Sie in den früher Morgenstunden auf Durchzug. Schließen Sie ab spätestens neun Uhr alle Fenster.

Mittagessen

Wählen Sie in der Kantine leicht verdauliche Speisen. Salat, Fisch und Joghurt sind die Klassiker. Minze und Gazpacho kühlen auch. Der Zwiebelrostbraten mit Erdäpfelpüree kann einige Tage warten.

Menthol

Reiben Sie Ihre Handflächen von Zeit zu Zeit mit etwas Menthol ein. Vergessen Sie nicht, Hochkonzentriertes zu verdünnen!

Technik macht heiß

Schalten Sie alle Geräte ab, die Sie nicht unbedingt brauchen. Sie produzieren unnötig Hitze und verbrauchen obendrein Strom.

Für kühle Gemüter

Während der Hundstage gilt ganz besonders: Ärgern Sie sich nicht über Ihre Kollegen. Wenn der Unmut ganz besonders groß ist, fragen Sie sich: Will ich Recht haben oder glücklich sein? So kommen Sie zum Kern Ihres Konflikts und es fällt leichter nachzugeben.

Außerdem: Das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden ist bei Menschen, die sich oft ärgern um 500 Prozent höher, wie die Autoren einer Harvard-Studie unlängst herausfanden.

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