Sondersitzung: Meinl-Reisinger zieht endgültig aus

 Meinl-Reisinger
Meinl-ReisingerAPA/ROLAND SCHLAGER
  • Drucken

Damit geht die Neos-Politikerin ohne Sicherheitsnetz in die Wien-Wahl. Scheitern die Pinken, wäre sie auch ihren Sitz im Hohen Haus los.

Im zweiten Anlauf hat sich Neos-Mandatarin Beate Meinl-Reisinger am Dienstag nun wirklich vom Nationalrat verabschiedet. Eigentlich hatte sie ihre Abschiedsrede schon bei der letzten Sondersitzung gehalten, durch das weitere außertourliche Plenum gab es nun doch noch ein kurzes Comeback. Ihr Mandat legt sie mit Ende der Arbeitswoche nieder.

Damit geht Meinl-Reisinger, deren Neos in Umfragen nur knapp über den für einen Landtagseinzug notwendigen fünf Prozent-Marke liegen, ohne Sicherheitsnetz in die Wien-Wahl. Scheitern die Pinken, wäre sie auch ihren Sitz im Hohen Haus los. Den übernimmt kommende Woche die Vorarlbergerin Claudia Gamon.

Strache verzichtet auf Rede

Während Meinl-Reisinger die Bühne Parlament kurz vor der Wahl noch einmal zu einer bildungspolitischen Rede nützte, verzichtete FPÖ-Spitzenkandidat Heinz-Christian Strache übrigens auf einen Ausflug ans Rednerpult.

Zum Abschluss der Sitzung wurden noch diverse Oppositionsanträge abgestimmt, die allesamt keine Mehrheit fanden. Das nächste reguläre Plenum findet kommenden Mittwoch statt und bringt die Budgetrede von Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP).

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.