Smartphones sind kein klassisches Geschenk

(c) DiePresse/Barbara Grech
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Der traditionelle Ansturm auf die Geschäfte der Mobilfunkbetreiber bleibt aus. Das Handy ist längst kein klassisches Weihnachtsgeschenk mehr.

Rund um Weihnachten verzeichnen die Handynetzbetreiber zwar etwas mehr Geschäft, einen Ansturm gibt es aber nicht. Den Grund sehen A1, T-Mobile und "3" darin, dass sich die Kunden eher nach dem Erscheinungstermin neuer Smartphones denn nach dem christlichen Kalender richten.

A1 merkt eine erhöhte Nachfrage von Mitte November bis Anfang Jänner, in diesem Zeitraum werden rund 20 Prozent des Jahresumsatzes gemacht, so der Marktführer zur APA. Bei T-Mobile bemerkt man ebenfalls mehr Interesse, dieses habe aber über die vergangenen Jahre etwas nachgelassen.

A1, T-Mobile und "3" betonen, dass sie im Weihnachtsgeschäft besonders günstige Kombiangebote (neues Handy bei Vertragsabschluss) haben, sie sehen aber auch, dass inzwischen verstärkt ungestützte Handys vom Elektrofachhandel angeboten werden. Aktuell sei es "günstiger denn je", ein Handy mit Vertragsbindung zu nehmen, so "3"-Sprecher Tom Tesch.

Dass sich die Kunden im Kaufrausch zu Weihnachten übernehmen, bemerkt keiner der drei Netzbetreiber.

(APA)

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