Der Bundeskanzler will die Äußerung von FP-Chef Strache, der ihn "Staatsfeind" nannte, nicht weiter kommentieren.
Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) wollte am Dienstag im Pressefoyer nicht viel zu den Äußerungen von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sagen. Strache hatte ihn am Wochenende in einer Rede unter anderem als "Staatsfeind" bezeichnet. "Dieser Ausdruck richtet sich von selbst", so Faymann am Dienstag. Bundespräsident Heinz Fischer habe auf Straches Aussagen bereits "richtig und abschließend" Stellung genommen.
Fischer hatte erklärt, es müsse "unverzüglich und rechtzeitig die Stopptaste gedrückt werden", wenn eine Partei den Bundeskanzler als "Staatsfeind" bezeichne.
(APA)