Andreas Khols persönlicher Gehaltswunsch

Der Hofburg-Kandidat will 2400 Euro netto für jeden.

Wien. Gegenüber dem Magazin „Biber“ sagte Präsidentschaftskandidat Andreas Khol (ÖVP), Arbeitnehmer mit Vollzeitjob sollten mindestens 2400 Euro netto pro Monat verdienen. Applaus kam von der Gewerkschaft Vida, Kritik von den Neos. Khol hätte keine Ahnung, wie schwer es ist, so viel zu verdienen.

Khols Sprecherin, Susanne Walpitscheker, relativiert: „Das war nicht als Forderung nach einem Mindestlohn gemeint.“ Khol würde sich das persönlich wünschen, wisse aber, dass „kaum jemand“ tatsächlich so viel verdiene. Eine Gesetzesänderung wolle er nicht. Stattdessen wolle er als Präsident dazu beitragen, die Wirtschaftslage zu verbessern, um dieses Gehalt für alle möglich zu machen. (pe)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 06.02.2016)

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