Budapest-Wien: Flüchtlinge nützen Zugverbindung kaum

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Die Züge werden seit über einem Jahr stichprobenartig von ungarischen, deutschen und österreichischen Beamten gemeinsam kontrolliert.

Flüchtlinge versuchen auch nach der Sperre der Balkanroute nur vereinzelt Flüchtlinge über die Zugverbindung Budapest-Wien nach Österreich zu kommen. Einen Anstieg habe es nicht gegeben, hieß es seitens der Polizei am Freitag. Die Züge werden demnach seit über einem Jahr stichprobenartig von ungarischen, deutschen und österreichischen Beamten gemeinsam kontrolliert ("trilaterale Streife").

Aufgegriffen werden nach Angaben der zuständigen Wiener Polizei etwa fünf Flüchtlinge pro Woche, die noch in Ungarn den Zug verlassen müssen. Bis zur Schließung der ungarisch-serbischen Grenze im vorigen September war die Zugverbindung von Wien nach Budapest eine der Hauptrouten für Flüchtlinge am Weg nach Österreich und Deutschland gewesen.

(APA)

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