Hofburg-Wahl: Hinter Van der Bellen wird es eng

Van der Bellen, Griss, Hundstorfer, Khol, Hofer
Van der Bellen, Griss, Hundstorfer, Khol, Hofer APA/HERBERT PFARRHOFER
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In aktuellen Umfragen liefern sich die Juristin Griss, der Freiheitliche Hofer und SP-Kandidat Hundstorfer einen Dreikampf hinter dem Ex-Grünen-Chef.

Alexander Van der Bellen liegt in den Umfragen zur Bundespräsidentschaftswahl nach wie vor deutlich vorne. Dahinter gibt es einen knappen Dreikampf zwischen Irmgard Griss, FPÖ-Kandidat Norbert Hofer und SPÖ-Kandidat Rudolf Hundstorfer. Chancen auf die Stichwahl hat aber auch noch ÖVP-Mann Andreas Khol, den die meisten bisherigen Umfragen auf dem fünften Platz auswiesen.

Der als unabhängiger Kandidat antretende ehemalige Grünen-Chef Van der Bellen erreicht in fünf Erhebungen seit Anfang Februar zwischen 24 und 29 Prozent der Stimmen. Meist auf den Plätzen zwei und drei befinden sich demnach die unabhängige Kandidatin Griss sowie der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer. Sie kommen auf Werte zwischen 16 und 20 Prozent.

Hundstorfer und Khol holten kurzzeitig auf

Zuletzt etwas verbessert haben dürften sich die Kandidaten der Regierungsparteien. Während sie noch Anfang Februar bei 15 bis 17 Prozent (Hundstorfer) bzw. 13 bis 17 Prozent (Khol) lagen, erreichte Hundstorfer Ende Februar in einer Gfk-Umfrage laut "Salzburger Nachrichten" bereits einen Wert von 19 bis 20 Prozent. Dieselbe Umfrage wies auch Khol mit diesem Wert aus.

In der bisher letzten Erhebung - eine Gallup-Umfrage für "Österreich" - vom 11. März zeigte sich allerdings wieder die gewohnte Reihung: Van der Bellen kam dabei auf 26 Prozent, Griss und Hofer auf je 19 Prozent. Hundstorfer und Khol würden demnach je 16 Prozent der Wahlberechtigten wählen.

(APA)

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