Heinz Fischer wird Gastprofessor

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
  • Drucken

Wenn er nicht mehr Bundespräsident ist, wird Heinz Fischer in Innsbruck eine Vorlesung halten. Er will weitergeben, was er über die österreichische Politik gelernt hat.

Heinz Fischer wird nach der Beendigung seiner Amtszeit als Bundespräsident in Innsbruck eine Gastprofessur annehmen. Fischer wird ab Herbst eine Vorlesung zum Thema "Die Geschichte und Demokratie-Entwicklung der Zweiten Republik" halten. Er kehrt damit an jene Universität zurück, an der er sich vor knapp 40 Jahren habilitiert hat.

Daher betrachtet er seine Gastprofessur auch als eine "Rückkehr", "wobei ich in den seither vergangenen Jahren viel über die Theorie und Praxis der österreichischen Politik dazugelernt habe und dies auch gerne weitergeben möchte", so Fischer. Der scheidende Bundespräsident hatte nach seiner Habilitation in Innsbruck dort auch Vorlesungen und Seminare abgehalten. Fischer wird seine Antrittsvorlesung am 12. Oktober im Kaiser-Leopold-Saal halten.

Gusenbauer in Harvard

Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer widmete sich nach seinem Abschied aus der Politik (unter anderem) auch den Hochschulen, allerdings elitäreren Einrichtungen als der Uni Inssbruck. Er betätigte sich etwa als Gastprofessor in Harvard. Und auch Josef Ostermayer referierte schon an der Elite-Uni - zum Thema "Konfliktlösungen in der Politik".

(APA/Red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.