Irmgard Griss startet eigene Zivilplattform

Presidential candidate Griss arrives at the party headquarter in Vienna
Presidential candidate Griss arrives at the party headquarter in Vienna(c) REUTERS (LEONHARD FOEGER)
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Die im ersten Wahlgang gescheiterte Hofburg-Kandidatin will keiner Partei beitreten, sagte sie heute auf Puls 4. "Ich schließe da nicht aus, dass da einmal eine Kandidatur daraus entsteht", so Griss.

Die im ersten Wahlgang gescheiterte Bundespräsidenten-Kandidatin Irmgard Griss will keiner Partei beitreten und auch keine gründen. Schaffen will sie aber eine zivilgesellschaftliche Initiative bzw. Bürgerbewegung, die Österreich für künftige Herausforderungen vorbereiten soll, sagte sie am Donnerstag im TV-Sender Puls 4.

"Ich schließe da nicht aus, dass da einmal eine Kandidatur daraus entsteht", sagte sie, doch die Frage stelle sich jetzt noch nicht. "Aber sicher kann ich sagen, dass ich keine herkömmliche Partei gründen werde, und sicher kann ich sagen, dass ich mich keiner Partei anschließen werde."

Organisieren will Griss ihre Plattform über den schon bei ihrem Präsidentschaftswahlkampf aktiven Verein "IG für Mut und Verantwortung". Als Themen nannte die ehemalige Höchstrichterin Klimawandel, Migration, Bildung oder Digitalisierung.

(APA)

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