32,5 Prozent der 751,4 Millionen Euro an Kindergeld gingen an Einwanderer. In Wien war der Anteil noch deutlich höher.
Knapp ein Drittel des Kinderbetreuungsgelds sind im vergangenen Jahr an Nicht-Österreicher ausbezahlt worden. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen FPÖ-Anfrage durch Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) hervor.
32,5 Prozent der 751,4 Millionen Euro an Kindergeld gingen demnach an Einwanderer, auch aus EU-Staaten, Asylberechtigte sowie subsidiär Schutzberechtigte mit einem befristeten Aufenthaltstitel. 67,5 Prozent gingen an Österreicher. Von den insgesamt 206.548 Beziehern waren 71.308 Nicht-Österreicher.
In Wien 53 Prozent an Nicht-Österreicher
Ausgezahlt wurden 751,4 Millionen Euro, von denen 507,3 Millionen an Österreicher flossen. Das meiste Kinderbetreuungsgeld wurde in Wien ausgezahlt. Insgesamt waren es 177,3 Millionen Euro, wobei hier der Großteil (53 Prozent) an Nicht-Österreicher ausgezahlt wurde.
Im Vergleich zum Jahr davor ist die Auszahlungssumme etwas gesunken. 2014 waren es 764,6 Millionen Euro. Knapp 70 Prozent des Geldes wurde damals von Österreichern bezogen.
(APA/red.)