Auto von Innenminister Sobotka in Unfall verwickelt

Archivbild: Sobotka in seinem Dienstwagen
Archivbild: Sobotka in seinem DienstwagenAPA/HERBERT NEUBAUER
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Auf der Westautobahn fuhr ein Pkw mit Leibwächtern auf das Heck des Dienst-BMW des Innenministers auf. Verletzt wurde niemand.

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) ist am Mittwoch auf der Westautobahn (A1) in Oberösterreich als Mitfahrer in einen Auffahrunfall verwickelt gewesen. Sein Chauffeur musste wegen eines Staus in einem Baustellenbereich abbremsen. Ein nachfolgender Pkw mit Cobra-Beamten, die als Leibwächter des Ministers im Einsatz waren, fuhr auf das Heck des Dienst-BMW auf. Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung".

Der Unfall passierte um 11.30 Uhr in Fahrtrichtung Salzburg im Gemeindegebiet von Laakirchen (Bezirk Gmunden), sagte David Furtner, Sprecher der Polizei Oberösterreich, zur Austria Presseagentur. Der Fahrer des zweiten Wagens dürfte den Bremsvorgang vor ihm zu spät bemerkt haben.

Als beide Fahrzeuge zum Stillstand kamen, fuhr noch ein drittes Fahrzeug auf den Pkw der Cobra-Beamten auf. In diesem zivilen Fahrzeug wurde ebenso niemand verletzt wie in den beiden Fahrzeugen des Innenministeriums. An den drei Autos entstand laut Furtner Sachschaden. Nach der Aufnahme des Unfalls durch die Polizei konnten alle Pkw weiterfahren.

>> Bericht der "Kronen Zeitung"

(APA)

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