Zweijährige in Innsbruck aus dem dritten Stock gestürzt

Das syrische Kind fiel aus dem Fenster einer Flüchtlingsunterkunft und wurde schwer verletzt. Das Kind ist nicht in Lebensgefahr.

Nach dem Fenstersturz eines zweijährigen Mädchens aus Syrien am Sonntagnachmittag in einer Flüchtlingsunterkunft in Innsbruck ist das Kind am Montag zwar noch in der Klinik, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. "Sie liegt derzeit zur Beobachtung auf der Kinderintensivstation", sagte ein Sprecher der tirol kliniken.

Ihre Verletzungen seien zu keinem Zeitpunkt lebensbedrohlich gewesen. Die Zweijährige sei wach und orientiert. In 48 Stunden soll entschieden werden, ob das Mädchen auf die Normalstation verlegt oder entlassen werde, hieß es. Die Chancen, dass das Kind den Unfall völlig ohne bleibende Schäden überstehe, seien jedenfalls sehr groß.

Das syrische Kleinkind ist laut Polizei beim Spielen mit ihrer neunjährigen Schwester aus einer Höhe von rund elf Metern aus dem Fenster auf die Straße gestürzt, während die Eltern der Kinder im Zimmer schliefen. Das Mädchen war laut Angaben der Schwester vermutlich über das in der Nähe stehende Stockbett in das offene Fenster geklettert.

(APA)

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