MINT-Studium als Karriere-SprungbrettMINT-Studium als Karriere-Sprungbrett

Utl. AbsolventInnen der Universität Wien mit allgemein besseren Chancen am Arbeitsmarkt

Ein zentraler Gradmesser für die Qualität eines Studiums ist die Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden, sagt die Universität Wien und analysiert regelmäßig in Kooperation mit der Statistik Austria die Karrierewege der AbsolventInnen. Wichtigste Ergebnisse: Ein Studienabschluss ist noch immer ein Garant für eine schnelle Beschäftigung und ein gutes Einstiegsgehalt. AbsolventInnen von MINT-Studien sind stark nachgefragt und reüssieren am Arbeitsmarkt.

"Ein Universitätsstudium ist die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt", fasst Rektor Heinz W. Engl die aktuellen Studienergebnisse zusammen: "Kurze Suchzeiten bis zum ersten Job und gute Einstiegsgehälter, im Besonderen im Bereich der MINT-Studien sowie der BWL und der Rechtswissenschaften, bestätigen dies."

Mehr als zwei Drittel der Absolventen finden sich in einer unselbstständigen Beschäftigung wieder. Fünf Jahre nach Abschluss sind es bereits beinahe 90 Prozent. Nur rund fünf Prozent entscheiden sich für die Selbstständigkeit, proportional sind dabei die meisten Selbstständigen unter den SportwissenschafterInnen und Dolmetsch-AbsolventInnen zu finden. Ihrem ersten Arbeitgeber am treuesten sind die MeterologInnen, InformatikerInnen, ChemikerInnen und PhysikerInnen; sie bleiben im Schnitt über zweieinhalb Jahre im Betrieb.

Top-Verdiener: MINT-Absolventen

Zu den Top-Verdienern zählen anfangs die MINT-Absolventen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), die Rechtswissenschaften und Betriebswissenschaften ziehen später nach. Spitzenreiter ist die Informatik, mit einem durchschnittlichen monatlichen Bruttoeinkommen von EUR 3.797,- fünf Jahre nach Studienabschluss. Allgemein ist aber über alle Studienfächer ein deutlicher Anstieg des Gehalts im Zeitverlauf zu verzeichnen. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Im Dienstleistungssektor verdienen Frauen nach dem Abschluss rund 20 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.

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