Oppositions-Streit über Sondersitzung

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Symbolbild Nationalrat(c) APA/ROLAND SCHLAGER (ROLAND SCHLAGER)
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Die Grünen wollen im Antrag für eine Sondersitzung zur Telekom-Affäre den Ausdruck "schwarz-blauer Korruptionssumpf" verwenden. Eine "billige Provokation", so die FPÖ.

Die Opposition streitet über eine mögliche Sondersitzung zur Telekom-Affäre. Die FPÖ sei über die Grünen verärgert, wollen jene nämlich im Titel der Sitzung den Ausdruck "schwarz-blauer Korruptionssumpf" verwenden, berichtet ORF.at. Dies sei eine "billige Provokation", meinte FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky. Die FPÖ unter Heinz-Christian Strache habe mit der Telekom-Affäre nichts zu tun.

Die Telekom-Affäre sei jedoch nicht ausschließlich eine Affäre der ÖVP, die FPÖ sei damals in der Regierung gewesen, konterte Grünen-Chefin Eva Glawischnig. Nun wollen die Grünen eben alleine die Sondersitzung beantragen.

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