Die Regierung sucht nach zehn Milliarden Euro. Bis 2016 sollen jährlich zwei Milliarden Euro Defizit abgebaut werden. Die ÖVP will dafür rein "ausgabenseitig sanieren", der Koalitionspartner vor allem an der Steuerschraube drehen. Fünf Arbeitsgruppen brüten derzeit über den Zahlen. Bis Ende Februar soll das "Sparpaket" stehen. Wie es ìm Detail aussehen wird, darüber gibt es Pläne, Überlegungen und Gerüchte. Ein Überblick. - Vermögenssteuer - Erbschaftsteuer - Umwidmungsabgabe- Solidarabgabe für Spitzenverdiener- Körperschaftssteuer- ''Immobiliensteuer'' - Pensionen- Förderdschungel- Gesundheit- Beamte- ÖBB- Gerichte - Eurofighter-Bundesländer
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Es ist ein rotes Herzensanliegen: die Einführung einer Vermögenssteuer. Geht es nach der SPÖ, dann soll sie ab einem Nettovermögen von einer Million Euro greifen. Je nach Ausgestaltung würde das 1,5 Milliarden Euro bringen, heißt es in der SPÖ-Zentrale. Die ÖVP wehrt sich vehement dagegen.zurück zur Übersichtsseite
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Die Salzburger Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (SPÖ) hat eine Umwidmungsabgabe aufs Tapet gebracht. Und eine Zustimmung der ÖVP gilt als wahrscheinlich. Umwidmungen von Grün- in Bauland sind in Österreich steuerfrei, obwohl sie eine Wertsteigerung mit sich bringen. Das soll sich nun ändern. zurück zur Übersichtsseite
APA/HERBERT PFARRHOFER
Wo die Regierung das Geld sucht
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