FPÖ rettete Stadtratssitz

In St. Pölten behält die schwer angeschlagene FPÖ nun doch ihren Sitz in der Stadtregierung.

ST. PÖLTEN (tom). Damit hatte nicht einmal FP-Spitzenkandidat Hermann Nonner mehr gerechnet: Nach der Aufdeckung eines Rechenfehlers der Wahlbehörde ziehen die Freiheitlichen nun doch wieder mit einem Mandat in den St. Pöltner Stadtsenat ein. Die SPÖ verliert einen ihrer bisherigen acht Sitze, die ÖVP entsendet wie bisher zwei, die Grünen erstmals einen Stadtrat in das Gremium, dem noch je ein Vizebürgermeister von SPÖ und ÖVP angehören.

Keine Überraschung gab es hingegen bei der Auszählung der Vorzugsstimmen: Für SP-Bürgermeister Willi Gruber sprachen sich 7423 der 15.750 SP-Wähler aus. Damit erhielt Gruber mehr Stimmen als die zweitstärkste Partei ÖVP. Die konstituierende Sitzung des Gemeinderates (25 Sitze SP, 11 VP, je 3 Grüne und FP) findet voraussichtlich am 29. Oktober statt.


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