"Rettet Österreich" tritt unabhängig von Dinkhauser an

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Der Sprecher der EU-kritischen Initiative Karl Nowak wirft Fritz Dinkhauser mangelnde "Handschlagqualität" vor. Dinkhauser hatte zuvor ausgeschlossen, Nowak auf seine Liste aufzunehmen.

Die EU-kritische "Unabhängige Bürgerinitiative Rettet Österreich" will bei der Nationalratswahl antreten. Das verkündete Sprecher Karl Nowak am Dienstag.

Über Bürgerforum-Chef Fritz Dinkhauser, mit dem es davor Gespräche über eine Kooperation gegeben hatte, zeigte er sich verärgert. Dieser habe keine Handschlagqualität und sei nunmehr nur noch ein Mitbewerber. Dinkhauser hatte am Montag ausgeschlossen, Nowak auf seine Liste aufzunehmen.

"Rettet Österreich" wird nun selbstständig antreten und beginnt bereits mit dem Sammeln von Unterstützungserklärungen. Wer Spitzenkandidat wird, konnte Nowak nicht sagen - lediglich dass er es "sicher nicht" sein werde. Zu den Chancen seiner Bewegung wollte sich der Sprecher nicht äußern. Dies hänge von verschiedenen Faktoren ab. Möglich sei es aber, dass man auch ohne Dinkhauser in den Nationalrat einziehen könnte.

(APA)

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