Nationalrat: Das kostet die Wahl 2013

Nationalrat kostet Wahl 2013
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DiePresse.com hat Wissenswertes rund um die Wahlkampfkosten zusammengefasst.

Fragen über Fragen: Was kostet eigentlich die Wahl? Wie viel erhalten Gemeinden und Städte pro Wahlberechtigtem? Wie viel geben die Parteien selbst aus? Im folgenden erhalten Sie einen Überblick.

Was kostet die Wahl?

Die Nationalratswahl am 29. September wird rund 13 Millionen Euro kosten. Die Kosten teilen sich dabei folgendermaßen auf:

Die rund fünf Millionen Euro, die der Bund zu tragen hat, setzten sich aus zwei Kostenfaktoren zusammen: Einerseits den Druckkosten für die Stimmzettel (rund 200.000 Euro) und andererseits den Kostenersatz an die Kommunen (rund 4,8 Millionen Euro).

Wieviel Kostenersatz erhalten Gemeinden und Städte?

Bei 6,35 Millionen Wahlberechtigten ergibt das die oben erwähnten rund 4,8 Millionen Euro.

Da sind die offiziellen Kosten von Bund, Ländern, Gemeinden und Städten. Darüber hinaus geben natürlich die Parteien Geld aus.

Die Wahlkampfkosten:

Die Parteien haben sich erstmals per Gesetz auf eine Kostenbremse geeinigt. Es dürfen nicht mehr als sieben Millionen Euro pro Partei ausgegeben werden. Zwei Parteien werden diesen Rahmen ausnutzen, eine wird ihn sogar deutlich überschreiten.

* Bei "von-bis-Angaben" wurde der höhere Wert genommen: Die FPÖ will fünf bis sechs Millionen Euro ausgeben, das Team Stronach wird sich nach Aussagen des Parteichefs den Wahlkampf bis zu 25 Millionen Euro kosten lassen.

Wahlkampfkosten im Detail (Beispiel Die Grünen):

Am umfassendsten hat bislang die Grüne Partei ihre Wahlkampfkosten (insgesamt 4,4 Millionen Euro) transparent gemacht:

Die Grünen haben auch den größten Posten, die Werbekosten, aufgeschlüsselt:


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