Plakate: ÖVP "open-minded", SPÖ gegen Schwarz-Blau

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Auf den neuen Plakaten der Volkspartei ist nun auch Spitzenkandidat Spindelegger zu sehen. SP-Kanzler Faymann bleibt "Steuermann".

ÖVP und SPÖ stellen neue Motive in den Plakatwald. VP-Generalsekretär Hannes Rauch stellte am Dienstag die zweite Plakatwelle seiner Partei vor. Nach den Landschaftsmotiven der ersten Plakate ist nun  Spitzenkandidat Michael Spindelegger persönlich zu sehen und erhebt den Kanzleranspruch.

Der Vizekanzler wird auf den vier Sujets als "Kanzler für die Weltoffenen, die Optimisten, die Tatkräftigen und die Entdecker" bezeichnet - Begriffe, die man schon aus der ersten Plakatwelle kennt. Auf gecastete Models hat man nach Angaben der Partei verzichtet. Sowohl die ältere Dame am Weltoffenen-Bild als auch die Jugendlichen am "Optimisten"-Foto, der tätowierte Arbeiter am "Tatkräftigen"-Sujet und die Kinder am "Entdecker"-Plakat sind demnach Personen, denen Spindelegger im Laufe seiner Wahlkampf-Tour  begegnet ist.

Mit der Kampagne will die ÖVP "Optimismus" beweisen und zeigen, dass sie "open-minded" sei, wie Generalsekretär Rauch erläuterte. 3000 Plakate werden in der zweiten von drei Wellen aufgehängt.

SPÖ: "Gegen ..."

Die SPÖ wird ab 1. September 4500 Mal neu plakatieren. Auf 2.500 Großplakaten ist Bundeskanzler Werner Faymann zu sehen, textlich bleibt man bei der Steuermann-Metapher: "Mit sicherer Hand für Österreich".

Die 2000 kleineren 16-Bogen-Plakate sind mit den Slogans "Gegen Schwarz-Blau", "Gegen Lohnkürzungen" und "Gegen Pensionskürzungen" versehen. Damit soll verdeutlicht werden, dass nur durch eine starke SPÖ verhindert werden könne, dass es zu einer Neuauflage der "unsäglichen Allianz" von ÖVP und FPÖ kommt, hieß es am Dienstag aus der Partei.

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(APA)

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