Aufregung um Gerücht von Wechsel Maria Fekters

Maria Fekter ÖVP-Finanzministerin
Maria Fekter ÖVP-Finanzministerin (c) REUTERS (DOMINIC EBENBICHLER)
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ÖVP-Finanzministerin Maria Fekter werde in den Europäischen Rechnungshof gehen, berichtete die "Krone". Fekter und die ÖVP dementieren.

Ein von der "Kronen-Zeitung" behauptete Wechsel von Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) aufs EU-Parkett sorgte am Freitagabend, kurz vor der Nationalratswahl, für Aufregung: Die "Krone" hatte behauptet, Fekter werde ab 2014 Österreichs Vertreterin im Europäischen Rechnungshof in Luxemburg und damit Harald Wögerbauer ersetzen, dessen Vertrag mit Jahresende ausläuft. Da würde auf intensiven Wunsch der Parteispitze geschehen, so das Blatt. Im Finanzministerium wird dies jedoch entschieden dementiert. "Das ist kein Thema", betonte ihr Sprecher Gregor Schütze. Er vermutet dahinter ein "dirty campaigning der SPÖ".

"Natürlich wollen viele den Finanzminister-Sessel nach der Wahl", sagte der Fekter-Sprecher. Die Gerüchte würden von jenen lanciert, die diesen Sessel haben wollen. "Fekter denkt aber nicht daran, sie möchte auch in der nächsten Legislaturperiode Finanzministerin bleiben", versicherte ihr Sprecher. Darüber hinaus sei sie sich auch der Unterstützung ihrer oberösterreichischen ÖVP und von Landeshauptmann Josef Pühringer gewiss.

Auch von der ÖVP wird das Gerücht entschieden dementiert. "Das entbehrt jeder Grundlage" erklärte Kommunikationschefin Michaela Berger. 

(APA)


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