Strache hat in Wien 25.880 Vorzugsstimmen erhalten. Auf Platz zwei folgt VP-Integrationsstaatssekretär Kurz.
Wie schon bei den Nationalratswahlen 2006 und 2008 konnte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache auch heuer das Rennen um Vorzugsstimmen in Wien für sich entscheiden. Er erhielt 25.880 Stimmen - auf der Landesliste 3.508, auf der Regionalwahlkreisliste Wien-Süd sogar 22.372.
Auf Platz zwei folgt ein ÖVP-Politiker: Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz kam auf der Landesliste als Listenzweiter auf 5.238 Vorzugsstimmen. Im Wahlkreis Süd-West stand er auf der Liste ganz oben, er kam dort auf 10.072 Vorzugsstimmen - insgesamt also 15.310.
Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig darf sich über insgesamt 11.551 Vorzugsstimmen freuen, wobei sie 3.067 auf der Landesliste und 8.484 auf der Regionalwahlkreisliste Süd-West erhielt. Knapp dahinter folgt SP-Ministerin Doris Bures, sie kam zwar nur auf 574 Vorzugsstimmen auf Landesebene - erhielt jedoch 4.111 im Wahlkreis Süd-West. Das ergibt insgesamt 4.685.
Umreihungen bewirkten die Vorzugsstimen in Wien nicht. So werden ÖVP-Justizsprecher Michael Ikrath und der Grüne Sozialsprecher Karl Öllinger dem neuen Nationalrat nicht mehr angehören.
(APA)