Tirols Landeshauptmann Herwig van Staa (VP) ging "mit gemischten Gefühlen" in den Wahltag, wie er bei der Stimmabgabe mit Ehefrau Luise im Gemeindeamt Obermieming betonte.
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Van Staa war am Sonntag einer von mehr als 24.000 Wahlkarten-Wählern. Am Programm standen nach der Stimmabgabe im Bezirk Imst das Bataillonsfest der Schützen in Karres und die 100-Jahr-Feier des Landestrachtenverbandes in Stams, ehe es am Nachmittag in Richtung Innsbruck gehen sollte.
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"Ich rechne mit keiner Absoluten mehr", sagte Van Staa. Er kritisierte neuerlich das Antreten des früheren AK-Präsidenten Dinkhauser, "Er hat aufs eigene Tor geschossen", meinte er in Anspielung darauf, dass Dinkhauser ebenfalls VP-Mitglied ist.
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Bei der Stimmabgabe blieb auch Zeit für "Small-Talk" mit dem Bürgermeister und den anderen Beisitzern. "Wenig Leute?", fragte Van Staa, um vom Ortschef beruhigt zu werden: "Die kommen nach dem Kirchen-Gehen". "Aber da geh'n auch nicht mehr so viele hin", konterte der Landeshauptmann.
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Fritz Dinkhauser kam mit Ehefrau Heidi zu seinem Wahllokal in einer Volksschule in Innsbruck-Mühlau und durfte gleich beim Eingang Glückwünsche eines seiner Wähler annehmen.
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Dass er aufgeregt sei, verneinte Dinkhauser nicht: "Das ist wie bei einer Geburt." Bauchgefühl habe er "kein Richtiges". Wenn es nach den Schulterklopfern während des Wahlkampfes gehe, müsste er eigentlich gut abschneiden. Aber eine Wahl sei wie das Wetter, genaues wisse man nie.
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In lockerer Atmosphäre gab SPÖ-Spitzenkandidat LHStv. Hannes Gschwentner am Wahlsonntag seine Stimme ab. Ganz alleine spazierte er ins Marktgemeindeamt von Kundl, um gegen 9.30 Uhr recht gut gelaunt seinen Wahltag zu starten. Allzu viele Sorgen machte sich Gschwentner nicht. Denn ab jetzt könne man das Ergebnis ohnehin nicht mehr beeinflussen und müsse schauen, was der Wählerwille bringe.
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Wie Dinkhauser bereits um acht Uhr früh kam der Grüne Spitzenkandidat Georg Willi am Wahltag in Begleitung von seiner Frau und dem Innsbrucker Gemeinderat Gebi Mair zur Stimmenabgabe in einer Hauptschule im Innsbrucker Stadtteil Hötting. Das anvisierte Ziel von 20 Prozent werde schwierig werden. "Damals war die Kandidatur von Fritz Dinkhauser noch nicht fix. Aber wir wollten trotzdem dabei bleiben", sagte Willi.
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Zuversichtlich schritt FPÖ-Spitzenkandidat Gerald Hauser zur Wahl im Gemeindeamt seiner Heimat-Gemeinde St. Jakob in Defereggen. Der freiheitliche Landesobmann, derzeit in Wien als Nationalratsabgeordneter aktiv, rechnete bei der Stimmabgabe damit, die 10-Prozent-Grenze sicher überspringen zu können. ÖVP und SPÖ prophezeite er schwere Verluste. Begleitet wurde Hauser von seiner Frau Carmen und den Kindern Anna und Joachim.
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Optimismus an der Urne
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