In Israel sorgt die erste Wahl zur "Miss Holocaust-Überlebende" für Kontroversen. Fast 300 Frauen, die den Massenmord an den Juden im zweiten Weltkrieg überlebt hatten, bewarben sich dafür, 14 kamen in die Endrunde.Am Bild: Mania Herman
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Die Veranstalter verteidigten ihre umstrittene Aktion mit dem "Dienst am Leben".
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Die Teilnehmerinnen waren zwischen 74 und 97 Jahre alt. Als sie über den roten Teppich gingen, wurde Musik gespielt, die Frauen winkten fröhlich ins Publikum.
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Dann erzählten sie von ihren Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg. "Ich habe das Privileg, zeigen zu können, dass wir leben, obwohl Hitler uns auslöschen wollte", zitierte "Spiegel Online" die 74-Jährige Esther Libber, "Gott sei Dank ist das so".
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Hava Herschovitz, war drei Jahre in einem Gefangenenlager in der Sowjetunion. Heute lebt sie in einem betreuten Wohnheim. "Hier kommen viele Überlebende zusammen", sagt sie, "das bringt uns Aufmerksamkeit, so dass Leute Anteil nehmen."
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In israelischen Medien wurde der ungewöhnliche Wettbewerb zunächst nur am Rande erwähnt. Kritiker bezeichneten die Veranstaltung als makaber.
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Zwischen Schönheit und Erinnerung
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